Oman – Ein Märchen aus 1001 Nacht
von SKR-Gast Rudolf E. Brocke
Das Ziel war seit vielen Jahren unser Wunsch, nur gab es immer wieder andere Orte die uns zunächst ebenso wichtig waren. Nun liegt die Reise hinter uns und wir können bestätigen, dass diese Reise ein wunderbares Erlebnis war und alle unsere Vorstellungen voll erfüllt wurden. Allen Unkenrufen und Warnungen zum Trotz, in der augenblicklich nicht gerade ruhigen Zeit in dieses Land zu reisen, machten wir unsere Reisevorbereitungen ohne einen Gedanken an die vermeintliche Gefahr. Es gab keine, wir waren absolut sicher und fühlten uns auch jeden Tag so. Ganz im Gegenteil, so unbekümmert und frei wie in diesem Land fühlten wir uns selten.
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Am Flughafen in Muscat wurden wir von einem strahlenden Reisebegleiter in Empfang genommen und sehr herzlich willkommen geheißen. Hilal war auch die gesamte Zeit, die wir mit ihm verbrachten, ein strahlender und immer guter aufgelegter sowie sachkundiger Begleiter und hervorragender Fahrer. Wir hatten oft den Eindruck, als ob er jeden Menschen in diesem Land persönlich kannte und zu seinen Freunden zählen konnte. Alle Tage wurden nach dem uns bekannten Reiseprogramm bestens gestaltet und es gab in keinem Fall eine Eintrübung oder ein Grund zu einer negativen Bewertung. Wir haben den Norden des Landes dank Hilals Mithilfe ausgiebig kennen- und schätzen gelernt. Auch der Aufenthalt in der Wahiba-Wüste und seinem Camp wurde zu einem einmaligen Erlebnis, das wir gern noch 1-2 Tage länger ausgekostet hätten. Die vielen, auch persönlichen Eindrücke und Erlebnisse mit der einheimischen Bevölkerung, das Essen bei ihnen oder in den Garküchen am Straßenrand rundeten das positive Erlebnis der ersten Woche hervorragend ab. Wir wurden von Hilal dann nach dem Besuch der Stadt Sur zum Flughafen nach Muscat gebracht und etwas traurig verabschiedet. Wir hatten einen Freund gewonnen.
In Salalah waren gleich zwei Herren zur Begrüßung erschienen. Zum einen der Fahrer des Hotels, in dem wir die nächsten Tage wohnten und unser neuer Reisebegleiter Mussallem. Geboren in der Wüste und dort aufgewachsen, später dann mit seinem Vater in die Stadt und zur Schule und weiter zum Studium gekommen, stellte sich ein "Beduine" bei uns vor, der es ebenfalls an nichts fehlen ließ. Sehr galant und liebenswürdig, ortskundig und sehr informiert über Land und Leute sowie deren Lebensweise, war er auch der perfekte Reisebegleiter für die nächsten Tage. Auch er kannte Ecken und Orte, wo sonst noch kein Tourist gewesen ist, und wir konnten mit Menschen reden, die es an Gastfreundschaft nicht fehlen ließen. Überall wurden wir mit offenen Armen begrüßt und bewirtet. Auch die Begegnung mit einem Straßenlokal, in dem es ausschließlich Kamelfleisch mit Beilagen gab, war für uns eine mehr als positive Erfahrung und ein tolles Erlebnis.
Wir haben in diesem Urlaub, der von Ihnen bestens und vielfältig organisiert wurde, sehr viel gesehen, erlebt und erfahren. Wir hatten Reisebegleiter mit bestens ausgestatteten Fahrzeugen und einer absolut sicheren Fahrweise. In der ersten Woche war die Verständigung in englisch, in der zweiten Woche in deutscher Sprache. Es gab nur nirgendwo Probleme, ganz im Gegenteil nur Freude und Spaß. Wir können Ihnen nur wünschen, dass viele interessierte Menschen auf Sie und Ihr Unternehmen aufmerksam werden. Wir werden Sie jedenfalls gerne weiter empfehlen und wir hoffen, dass wir auch noch andere Touren mit Ihrer Unterstützung machen können. Zugegeben, im Anfang waren wir etwas skeptisch, weil wir Sie nicht kannten und auch hier im Süden niemand von Ihnen wusste. Wir wurden dank meiner Tochter, die in Bonn den "Reiseladen" besitzt, eines besseren belehrt. Dafür sind wir dankbar.
Erwähnen wollen wir aber auch noch, dass die zufällige Begegnung mit Ihrem Geschäftsführer Christoph Albrecht und seiner Familie ein sehr freudiges und nachhaltiges Erlebnis war. Leider waren es in der Gesamtheit nur wenige Stunden, die wir miteinander verbrachten, aber auch diese Zeit reicht oft aus, dass man sich ein Gesamtbild macht. Dieses ist dann auch sehr gut ausgefallen und die Sympathie füreinander bestand auf beiden Seiten.
- Ein Reisebericht und Fotos von SKR Gast Rudolf E. Brocke.
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