Berge in La Palma

SKR Reisemagazin: Kanaren

13.05.2019

Wandern auf den Kanaren


Die Kanaren, ein Traum vieler Urlauber! Besonders während der Reisezeit im Herbst und Winter erfreuen sich die immergrünen Inseln mit ihrem angenehmen Klima großer Beliebtheit, da man hier dem stressigen Alltag rasch ein paar Tage entfliehen und Sonne tanken kann.

Die Inseln bieten die Möglichkeit einer sehr vielfältigen Freizeitgestaltung. Die meisten Touristen assoziieren noch immer Sonne, Strand und Meer mit den Kanarischen Inseln, aber auch der Aktivurlaub, allem voran das Wandern in einer kleinen Gruppe, findet immer mehr Liebhaber. Denn hier ist wirklich für jeden etwas dabei!

La Gomera

Knapp 50 imposante Schluchten, nebelverhangene Berge, rauschende Wasserfälle, schöne Küstenabschnitte und der Nationalpark Garajonay, der zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört: La Gomera ist das richtige Wanderziel für alle, die sich für raue Landschaften, üppige Wälder und endemische Pflanzen interessieren. Sie entdecken einen der ältesten Regenwälder der Welt mit einer besonderen und mystischen Atmosphäre, mit den bekannten Lorbeerbäumen sowie riesigen Baumheiden, Farnen und Moosen.

Strand von Jandia, Fuerteventura

Fuerteventura

Wer entspannte Strandwanderungen liebt, für den ist Fuerteventura genau das Richtige. Mit seinen langen, breiten Stränden lädt die Insel regelrecht dazu ein, am Meer zu verweilen und den Stress des Alltags beim Blick auf das Wasser hinter sich zu lassen. Im Kontrast dazu findet sich eine karge Fels- und Vulkanlandschaft voller Lavagestein in den verschiedensten Formen, Größen und Farbschattierungen sowie ursprüngliche, kleine Orte und Fischerdörfer.

Berge in La Palma, Kanaren

La Palma

Ein Geheimtipp für Naturliebhaber, denn La Palma ist die grünste und blumenreichste kanarische Insel und wird liebevoll „Isla Bonita – schöne Insel“ genannt. Wanderer entdecken im Norden eine beeindruckende, unberührte Natur, eine üppige Vegetation mit leuchtenden Blüten und urwaldähnliche Lorbeerwälder. Ein Highlight ist der Nationalpark Caldera de Taburiente in der Mitte der Insel: ein riesiger halbkreisförmiger Erosionskrater, der aufgrund der zahlreichen dort lebenden Vögel 1981 zum Europäischen Vogelschutzgebiet erklärt wurde. Im Süden La Palmas finden sich dann tiefschwarze Lavafelder, mächtige Vulkankrater sowie eine der letzten Salinen der Kanaren.

Lanzarote

Die Mondlandschaft von Lanzarote sucht seinesgleichen – karg, spröde und unwirklich. Kein Wunder also, dass die Wanderungen hier vor allem über bizarre Lavaformationen und schwarzes Gestein bis hin zu braunglänzenden Vulkankratern führen. Die Vegetation ist eher spärlich, aber beeindruckend: Im Weinanbaugebiet La Geria, dem größten der Kanaren, wachsen die Rebsorten Moscatel und Malvasier in einer Mulde aus Lava, geschützt von einer halbkreisförmigen Mauer.

Gran Canaria

2005 erklärte die UNESCO Gran Canaria zum Biosphärenreservat, da die Insel wie ein Miniaturkontinent einen außerordentlich vielseitigen Landschaftsreichtum vorweist. In der Inselmitte liegt der Pico de la Nieves, mit knapp 2.000 Meter der höchste Berg von Gran Canaria. An der Südküste wartet die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit der Insel: das Dünenfeld Maspalomas, welches sich über eine Länge von sechs und eine Breite von zwei Kilometern erstreckt. Die Wanderdünen erreichen eine Höhe von mehr als zehn Metern – unsere Tour am frühen Morgen, wenn kaum ein anderer Tourist unterwegs ist, ist ein einzigartiges Erlebnis!

Teide Nationalpark, Kanaren

Teneriffa

Die größte der Kanarischen Inseln bietet einen besonders abwechslungsreichen Wanderspaß.  Direkt in der Mitte der Insel befindet sich der Pico del Teide, ein Vulkan, der mit seinen knapp 3.715 Metern Höhe den höchsten Punkt der Insel markiert. Um ihn herum erstreckt sich auf einer Fläche von knapp 19 Hektar (ca. 270 Fußballfelder) ein Nationalpark. Durch die verschiedenen Klimazonen auf der Insel bietet die Landschaft die verschiedensten Vegetationen. Der vielseitige Norden mit dem einzigartigen Anaga-Gebirge und dem fruchtbaren Orotavatal verzaubert mit atemberaubenden Ausblicken, kleinen Echsen, die sich emsig ihren Weg durch die Kakteen suchen, wilden Ziegen, Palmen, Schluchten und vielem mehr. Ein Fotoapparat ist hier auf jeden Fall unabkömmlich! Der ursprüngliche Süden besticht mit dem wilden Teno-Gebirge, der Höhlenschlucht „Barranco del Infierno“ sowie dem Naturschutzgebiet El Chinyero mit dem gleichnamigen imposanten Vulkan.

Ihre Wanderausrüstung

Durch das oft sehr spitze und geröllartige Vulkangestein sind gute Wanderschuhe mit fester Sohle und Trittsicherheit zwei der wichtigsten Voraussetzungen. Wir bei SKR Reisen bereiten Sie mit unseren Packlisten gut auf Ihre Touren vor, so dass Sie den Urlaub bei traumhaftem Wetter in vollen Zügen genießen können und Ihre Zeit auf Ihrer Lieblingsinsel nicht so schnell vergessen.


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