Impfungen Myanmar
Für die Einreise in Myanmar sind keine Impfungen vorgeschrieben. Wir empfehlen jedoch, dass Sie sich rechtzeitig vor der Abreise mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen, um sich über entsprechende Gesundheitsvorsorgen und die eventuelle Impfungen zu informieren.
Das Auswärtige Amt empfiehlt für Myanmar folgende Impfungen:
- Tetanus
- Diphtherie
- Pertussis (Keuchhusten)
- Hepatitis A
- Polio
- ggf. auch Mumps, Masern, Röteln (MMR), Influenza und Pneumokokken
Das gesundheitliche Risiko ist bei einer Reise auf touristischen Pfaden in Myanmar gering, da sich die meisten Krankheiten durch eine sorgfältige Vorbereitung und umsichtiges Verhalten vermeiden lassen.
Fälle von Malaria treten fast nur in Gebieten auf, die für den Tourismus irrelevant sind. Es ist jedoch sehr wichtig risikobegrenzende Maßnahmen zu treffen. Dazu gehören u.a. abends die Arme, Beine und Füße mit Kleidung zu bedecken und ein Antimückenmittel zu verwenden.
Für weitere allgemeine Informationen ist insbesondere auf Gesundheitsämter, Tropenmediziner oder die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hinzuweisen. Gute Informationsmöglichkeiten bieten außerdem das Zentrum für Reisemedizin, das Reisemedizinische Zentrum des Bernhard-Nocht-Instituts und das Robert Koch Institut (siehe „Nützliche Internetadressen“).
Falls Sie einen internationalen Impfpass haben, ist es ratsam eine Kopie mitzunehmen.
SKR kann keine weiterführende Impfberatung geben, da hierzu eine medizinische Ausbildung Voraussetzung wäre. Wenden Sie sich für finale Angaben also bitte an einen Impfberater (z.B. Ihren Hausarzt)!
Reiseapotheke:
Stellen Sie sich eine kleine Reiseapotheke zusammen, die neben Verbandszeug, Blasenpflaster, Kopfschmerz- und Desinfektionsmittel auch ein Darmtherapeutikum enthalten sollte.
Wenn Sie Myanmar in angenehm kleiner Reisegruppe selbst kennenlernen möchten, dann sehen Sie mal hier!