UNSERE 1. Baltikum-Reise
nach dem Corona-Lockdown
SKR-Gäste und Reiseleiterin Daine berichten
SKR Reisen: Wie hat sich die Anreise unter Corona angefühlt?
Renate und Reinhard: Man reiste mit einem leicht mulmigen Gefühl los, denn vorher herrschte sehr lange Ungewissheit, ob die Reise überhaupt stattfinden würde. Das Auswärtige Amt gab erst am 15. Juni neue Reiseempfehlungen heraus und unsere Reise begann schon am 19. Juni.
Am Flughafen war noch gähnende Leere, Abstandhalten kein Problem. Umso erstaunter waren wir, dass das Flugzeug voll besetzt war, zumal bei der Sitzplatzreservierung im Internet jeder zweite Platz als nicht buchbar gekennzeichnet war. 99 % der Passagiere hielten sich an die vorgegebenen Regeln. In unserer Umgebung meinte jedoch ein Fluggast, seine eigenen aufstellen zu müssen und zog, sobald die Stewardess ihm den Rücken zuwandte, den Mund- und Nasenschutz wieder ab. Alle anderen verhielten sich sehr diszipliniert.
Wir fühlten uns herzlich willkommen – überall. Egal ob bei der Reiseleiterin, dem Kleinbusfahrer, in den Hotels oder Restaurants. Alle strahlten, weil der Tourismus wieder Einzug hielt.
SKR Reisen: Hat es sich anders angefühlt, während Corona zu reisen ?
Renate und Reinhard: Wir fühlten uns herzlich willkommen – überall. Egal ob bei der Reiseleiterin, dem Kleinbusfahrer, in den Hotels oder Restaurants. Alle strahlten, weil der Tourismus wieder Einzug hielt.
Es hatte einen absoluten Vorteil bei den ersten Rundreisen dabei zu sein: auf den Straßen, in Museen und Kirchen, Restaurants und Geschäften – nirgends Gedränge. Es war eine entspannte Stimmung und wir konnten alles ohne Maske und in Muße genießen.
SKR Reisen: Wie war die Stimmung im Baltikum unter den Einheimischen?
Renate und Reinhard: Die Stimmung im Baltikum war hoffnungsvoll, dass es wieder aufwärts geht.
SKR Reisen: Konnten Sie alles besichtigen oder gab es Einschränkungen im Programm?
Renate und Reinhard: Uns ist nur eine Reisegruppe mit ca. 20 Personen begegnet. Es gab ein großes „Hallo“, als sie uns zum zweiten Mal über den Weg liefen. Deren Reise war um mehrere Tage (Russland-Aufenthalt, St. Petersburg) wegen der Corona-Krise verkürzt worden.
Bei uns verlief alles, wie im Programm vorgesehen. Es gab keine Einschränkungen. Wir konnten besser, als es uns in Deutschland möglich gewesen wäre, ohne Corona-Auflagen den Tag gestalten.
Viel Platz, keine Warteschlangen, freundliche Gastgeber – es fehlte nur noch der „rote Teppich“.
SKR Reisen: Was hat Ihnen am meisten auf Ihrer Baltikum-Rundreise gefallen?
Renate und Reinhard: Es war wie eine Exklusiv-Reise. Gefallen hat uns alles, aber am meisten:
- die nette, kompetente Reiseleiterin Daine; der freundliche, hilfsbereite Busfahrer und der nette, aufmerksame Service in adretten Hotels
- die beeindruckende Architektur und der Wille, die Dinge, die der Krieg übriggelassen hat, wieder sehenswert zu präsentieren, zu renovieren und zu erhalten
- eine weite Landschaft, die zum Träumen einlädt
Wenige Touristen, überall viel Platz, keine Warteschlangen, freundliche Gastgeber – es fehlte nur noch der „rote Teppich“.
Neben schönen Fotos hat sie uns auch einen kleinen Reisebericht vor Ort geschrieben:
25. Juni 2020, Baltikum: „Nur das Desinfektionsmittel überall und das Abstandhalten erinnern uns an Corona. Die Stimmung vor Ort ist gut und das Wetter ist sonnig. Was schade für das Baltikum ist, aber toll für unsere SKR-Gruppe: Die Touristen fehlen, es gibt nur wenige Gruppen. Wir sind froh, dass es möglich ist, alles zu besichtigen. In der Gruppe ist die Stimmung positiv und sehr gut. Die Gäste sind sehr freundlich, gut gelaunt und freuen sich auf viele neue Informationen über das Baltikum.“
Liebe Renate und Daine, lieber Reinhard, vielen Dank für die Einblicke!
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