Die Reise ist sehr gut geeignet, sich einen Überblick über die wichtigsten historischen Sehenswürdigkeiten und das Land sowie seine Bewohner im allgemeinen zu verschaffen. Die Menschen sind ausgesprochen freundlich, rufen überall "welcome to the Iran", sind trotz nur spärlicher Englischkenntnisse immer an einem kurzen Gespräch interessiert, wollen sich mit den Touristen fotografieren lassen oder fragen, ob sie die Touristen fotografieren dürfen. Das Land macht einen sehr sicheren Eindruck, Polizeipräsenz fällt nicht auf, es gibt keine aufdringlichen Händler und man sieht keine Bettler. Der Reisezeitraum ist für Touristen, die hohe Temperaturen schlecht vertragen, gerade noch angenehm (Temperaturen außer in Hamedan (10 °C) überall zwischen 20 und 27 °C), allerdings sind im Feb/März die Bäume meist noch kahl und in den persischen Gärten blühen noch kaum interessante Pflanzen. In vielen Museen gibt es englische Beschriftungen, so dass man, wenn man denn die Zeit bekommt (das war manchmal recht knapp), sich auch ohne die Reiseleiterin selbst informieren kann.