"Insgesamt war die Reise voll vielfältiger Eindrücke"
Insgesamt war die Reise voll vielfältiger Eindrücke, insbesondere die letzte vier Tage in Jerusalem waren sehr beeindruckend. Jerusalem ist eine faszinierende Stadt und durch die gute Organisation war es möglich, trotz der kurzen Zeit sehr viel zu sehen. Ehrlicherweise muss man aber sagen, dass es eher eine 6 1/2 als acht Tagereise ist und zwei der Tage fand ich nicht wirklich gelungen. Die Reisebeschreibung suggeriert, dass man auch etwas von Tel Aviv sieht. Dass man hier am Anreisetag alleine losziehen muss und die Lage des Hotels dafür absolut nicht geeignet ist, war ein Wermutstropfen. Eine zentrumsnähere Unterbringung wäre sinnvoll. Zum dritten Tag ist zu sagen, dass man eigentlich nicht die Möglichkeit hat, einen Kibbuz wirklich kennenzulernen. Man fährt zwar mit einer kleinen E-Bahn durch den Kibbuz und es läuft eine deutsche Erklärung, die aber aufgrund des z.T. holprigen Wegs oft nicht zu verstehen ist. Die Besonderheiten dieser kollektiven Lebens- und Arbeitsform lernt man nicht kennen. Auch die Bootsfahrt auf dem See Genezareth habe ich eher unter skurril abgespeichert, aber vielleicht gibt es Mitreisende, die es lustig finden, bei Havanagila im Kreistanz das Bein zu schwingen. Sehr gut war der Besuch im Kinderkrankenhaus in Bethlehem, weil man einen Einblick in den Alltag in der Westbank bekommt. Unbedingt im Programm halten.
Der SKR-Gast bewertete folgende Reise:
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