Die Reise war für mich sehr positiv. Da meine Gruppe nur aus 2 Teilnehmern bestand, war das Reisen sehr angenehm, praktisch eine Privatreise. Dadurch gehen natürlich die Transfers zwischen den einzelnen Stationen recht zügig vonstatten, so das man oft recht früh am nächsten Ort war (manchmal auch zu früh). Das Programm der Reise finde ich weitestgehend positiv. Die Abwechslung zwischen Natur und Kultur finde ich gelungen. In Pokhara, so finde ich, könnte man das Programm entweder um einen Tag kürzen, oder die Wanderung auf eine Tagestour ausdehnen. Die Natur rund um Pokhara ist beeindruckend und dadurch auch eine Tageswanderung wert. Interessant wär sicherlich auch, den Ort Lumbini (Geburtsort Buddha) mit ins Programm einzubauen. Eine Programmänderung wurde vor Ort von ihrem Partner Mala-Tour gewissermaßen selbstständig vorgenommen. Dies aber ist durchaus positiv zu sehen. Laut ihrem Programm sollte am 13. Tag Bhaktapur und Patan an einem Tag besucht werden. Vor Ort wurde aber Bhaktapur am 13. Tag und Patan am 15. Tag besucht. Diese Lösung finde ich sehr gut, da mehr Zeit für die beiden beeindruckenden Orte bleiben. Durch die Aufteilung hat man als Tourist auch mehr Zeit einmal in Ruhe durch die engen Gassen der alten Königsstätte zu schlendern. Wie gesagt, ihr Programm finde ich recht gelungen. Vielleicht ergibt sich ja die Möglichkeit für zukünftige Reisen die eine oder andere Idee/Verbesserung in ihr Programm aufzunehmen. Der Elefantenritt im Chitwan-NP war nicht sehr angenehm. Warum? Für 4 europäische Touristen ist der Platz auf dem Elefanten zu eng. Eine Tour mit einem Elefanten durch den Dschungel habe ich in Thailand schon deutlich angenehmer erleben dürfen.