"eine Malwoche mit ihm auf jeden Fall weiterempfehlen"
Das Malen mit Theo Schäfer war eine große Freude. Sein Wissen und Können sehr umfangreich. Er hat uns jederzeit inspieriert und ermutigt, so dass ich eine Malwoche mit ihm auf jeden Fall weiterempfehlen kann.
Der Kursort allerdings - das Gästehaus (Hotel steht am Eingang??) Pax - kann keinesfalls weiterempfohlen werden. Die Nonnen ausgesprochen unfreundlich, unflexibel, in keinster Weise auf Hotelgäste eingestellt. Die Atmosphäre wie in einem Schullandheim - Hagebutten- und Fencheltee zum Abendessen, 20 Minuten nach Beginn der Mahlzeit fährt eine Dame mit Abräumwagen durch die Gänge. Darauf ein Plastikeimer, in dem die Essensreste entsorgt werden - sehr appetitlich! Nachgelegt wurde nichts - war das Buffet leer, gab es eben nichts mehr. Erst nach zweitägigen Diskussionen wurde uns erlaubt, in unserer Gruppe an einem gemeinsamen großen Tisch zu sitzen. Dieses Privilieg wurde uns dann auch am vorletzten Tag wieder entzogen, da eine illustre Geistlichen-Reisegruppe erwartet wurde.
Die Küche erinnerte stark an die Mahlzeiten aus den 60er, 70er Jahren. Bonduel ist das famose ... und zum Nachtisch Obstsalat aus der Dose - für jeden eine halbe Kirsche. Oder zur Abwechslung Paradiescreme von Dr. Oetker. In Igelform hingelöffelt - mit Augen. Das vegetarische Angebot wurde größtenteils aus Tiefkühlpackungen gezogen - Frühlingsrolle klein, Frühlingsrolle groß, panierte Blätterteigtasche mit undefinierbarem Gemüse, Bratling mit ebenfalls undefinierbarem Inhalt. Nachdem ich an einem Abend auf die angebotenen Frühlingsrollen verzichtet hatte (mir war an diesem Abend dann doch das täglich morgens und abends gleiche Käseangebot lieber, gab es am nächsten Abend zur Strafe gar kein zusätzliches vegetarisches Angebot mehr ("... wegen - Sie haben gestern die Frühlingsrollen nicht gegessen.").
Das Kaffee-Angebot beschränkte sich auf Filterkaffee aus der Thermoskanne. Wenn beim Frühstück welcher übrig war, konnte man diesen dann auch am Nachmittag noch bekommen. Ansonsten aber kein Kaffee - kein Espresso, kein Latte Macchiato, kein Cappucino wie das heutzutage eigentlich Standard ist - auch nicht aus dem Automaten zum selbst Zapfen gegen Geldeinwurf.
Vielen Dank für Ihre offenen und ehrlichen Worte. Es ist sehr schön zu hören, dass Ihnen der Malkurs mit Theo Schäfer so gut gefallen hat und Sie diesen gerne weiterempfehlen. Umso bedauerlicher ist es, dass Sie mit der gebuchten Unterkunft enttäuscht wurden. Mit dem Gästehaus am Rhein pflegen wir seit Jahren eine gute Zusammenarbeit, was durch die Rückmeldungen unserer Gäste bestätigt wird. Sie haben das vor Ort anders erlebt, wofür wir uns entschuldigen möchten. Natürlich erwarten auch wir für unsere Gäste einen gewissen Standard, der erfüllt werden sollte. Bezüglich der Verpflegung und des Ablaufs bei den Mahlzeiten sowie der Auswahl der Speisen werden wir noch einmal Rücksprache mit den Schwestern vor Ort halten, um gegebenenfalls Anpassungen für die Zukunft vorzunehmen. Wir hoffen dennoch, dass Sie uns noch eine Chance geben und wir Sie bald wieder auf einer SKR Reise begrüßen dürfen.
Der SKR-Gast bewertete folgende Reise:
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