"Die Reise vermittelt entspannt - genau das wollten wir - vielfältige Eindrücke von Marokko"
Die Reise war wirklich gut organisiert (gute Unterkünfte, gutes Timing). Abfahrt war in der Regel morgens um 9:00 Uhr - schon deutlich entspannter als Abfahrten morgens um 7:00 Uhr, nur um möglichst viel in (zu) kurzer Zeit zu sehen. Reiseinformationen gut aufbereitet.
Unsere Gruppe bestand nur aus 5 Teilnehmern - das ist schon ein wenig Luxus. Da man hin und wieder auch größere Gruppen trifft (20, 30 oder 40 Teilnehmer), lernt man die Kleingruppe sehr(!) zu schätzen.
Die Reise vermittelt entspannt - genau das wollten wir - vielfältige Eindrücke von Marokko. Die Reise begann in Casablanca und endete auch dort. Ein Gabelflug (hin: Marrakesch, zurück: Casablanca) ist eine tolle Alternative - wichtig aber: ein ganzer Tag für Besichtigungen in Casablanca muss verfügbar sein - Casablanca ist mehr nur ein Flughafen.
Casablanca:
Abweichend vom offiziellen Programm empfehle ich, die Hassan II Moschee von Innen zu besichtigen. Gleiches gilt für die Besichtigung der Mahkama du Pacha (ebenfalls nicht offiziell im Programm). Gerne wäre ich auch durch die Medina gegangen, dafür reichte die Zeit jedoch nicht (im Laufe der Reise gibt es noch ausreichend Medinas :-) ).
Marrakesch:
Die wichtigen Sehenswürdigkeiten sind offiziell vorgesehen. Wir haben den Ausflug nach Essaouria nicht mitgemacht und stattdessen Marrakesch auf eigene Faust erkundet (würden wir auch wieder so machen). Dabei haben wir uns auch den Jardin Majorelle angeschaut (Empfehlung). Ein Kaffee im Zwin Zwin Cafe (nicht vom Äußeren abschrecken lassen) oder auch ein Mittagssnack auf der Dachterrasse des Cafes trägt zur Entspannung bei.
Ait Ben Haddou:
Wow - ein must do (genügend Geld mitnehmen - wir haben keinen Geldautomaten dort gesehen).
Dades-Schlucht:
Wir haben nur den Eingang gesehen - zumindest der ist wenig eindrucksvoll.
Todra-Schlucht:
Ja, gerne wieder.
Merzouga / Erg Chebbi:
Bei halbwegs warmen Wetter hilft nur frühes Aufstehen, um in die Sanddünen zu wandern. Später verbrennt man. Auch hier: kein Geldautomat in Sicht (also vorsorgen). Unser Riad (Mamouche) hatte einen Pool - dazu ein gutes Buch und der Rest des Tages ist gerettet.
Fahrt nach Fes:
Der Weg ist echt lang. Ein "Fahrtag". Diemal galt nicht "Marokko entspannt".
Fes:
Klasse, Riad La Maison Verte ist ein echter Hammer. Das Frühstück war wohl das beste unserer Fahrt. Frühstück ist auf der Dachterrasse möglich - wir hätten vermutlich alle gerne bis 12:00 Uhr gefrühstückt :-)
Meknes:
Waren wir am Freitag (= "Sonntag" im Islam). Die Geschäfte in der Medina waren zu. Das Mausoleum von Moulay Ismail war zu. Mit diesen Randbedingungen ist ein Besuch von Meknes eher sinnlos.
Volubilis:
Ganz interessant..
Chefchaouen:
Mal etwas anderes - war schön.
Asilah:
Das Wetter war schlecht (Regen) - da konnte man nur erahnen, dass das Dorf schön sein kann. Bin aber sicher, bei Sonnenschein hätten wir einen schönen und entspannten Tag erlebt.
Rabat:
Mausoleum Mohammed V etc. und Königspalast (leider nur außen) lohnen sich. Medina eigentlich nur zu voll.
Der SKR-Gast bewertete folgende Reise:
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