Die Safaris und Lodges haben uns sehr gut gefallen. Wir hatten wahnsinniges Glück und konnten viele Tiere, auch alle Big Five entdecken. Die Reisezeit im August bietet sich hierfür wirklich an. Man sollte an ausreichend warme Kleidung denken. Gerade die Fahrt im offenen Jeep kann sehr frisch sein. Die Auswahl der Parks war ebenfalls sehr gut, da Nashörner im Krügerpark nicht so leicht wie im Hluhluwe Park zu sehen sind. Auch landschaftlich gefiel uns der Vergleich beider Parks.
Allerdings muss einem bewusst sein, dass man trotz Inlandsflug lange im Bus sitzt. So legten wir in den knapp zwei Wochen die 3000 km zurück und hätten uns auf dem "Fahrttagen" zwischendurch mehr Highlights, wie Besichtigungen oder Besuche, gewünscht.
Wir entschieden uns für die "Sternstunden", weil es in Plettenberg Bay die Option des Whalewatchings gibt und wir auf den Tafelberg fahren wollten. Beides war nicht möglich. So etwas kann passieren, allerdings wurden hierfür keine wirklichen Alternativen angeboten, was enttäuschte.
Darüber hinaus sollte man sich schon im Vorfeld Gedanken zur Freizeit, v.a. in Kapstadt machen, weil hier vom Veranstalter wenig offeriert wird. Auch genügend Extrageld für Zusatzaktivitäten sollte eingeplant werden. Beispielsweise gab es in Kapstadt die Möglichkeit, einen Helikopterflug zu machen, der umgerechnet noch einmal ca. 250 € kostet.
Insgesamt gefiel uns Südafrika sehr gut. Die Reise ermöglichte kurze Einblicke in die unterschiedlichen Regionen, wodurch wir nun eher wissen, was uns beim nächsten Mal interessiert und wo wir mehrere Tage verbringen wollten.