Oman intensiv!

Das war keine gewöhnliche Rundreise. Zunächst das bezaubernde Maskat, die „Perle“ des Sultanats: Gut gelaunte, immer Zeit habende Menschen, quirliger Souk, märchenhafter Sultanspalast und eindrucksvolle Sultan Quaboos Moschee. Auffällig ist die extreme Sauberkeit auf Straßen und Plätzen. Die Oasenstädte sowie die Festung Jabrin bieten uns bleibende Eindrücke der omanischen Bau- und Bewässerungskultur. Beim Blick auf die Oasenstädte werden die Bilder der drei Weisen aus dem Morgenland wieder lebendig, die mit Gold, Weihrauch und Myrrhe nach Bethlehem ziehen. Ich weiß nicht, welches Naturerlebnis uns mehr beeindruckt: War es die Jeep-Fahrt zum Jebel Shams-Massiv, wo wir uns vom atemberaubenden Blick in den ca. 800 m tiefen „Grand Canyon“ kaum losreißen können, oder der Ausflug mit Übernachtung in der Wahiba Wüste einschließlich Bilderbuchsonnenuntergang oder die Weihrauchkultur in der Provinz Dhofar?

Ach ja, da ist jemand, der uns ganz maßgeblich den Oman nahe gebracht hat: Unser Reiseleiter Chris Leitner. Er „lebt“ den Oman, hat uns auf vorzügliche Weise teilhaben lassen an Land, Leuten, Speisen, Düften, Bräuchen und an der arabischen Sprache.

Fast überflüssig zu erwähnen ist, dass die Hotels in Maskat, Nizwa und Salalah durch guten Service punkteten und nichts zu wünschen übrig ließen.

Wer den Orient sucht, sollte den Oman besuchen, und wer den Oman erleben möchte und nicht nur aufs Postkarten sammeln aus ist, der ist bei dieser Reise (Teilnehmerzahl: 9 Personen) bestens aufgehoben!

Detlef B.