Caye Ambergris - sanft wiegende Palmen und traumhafte Sonnenuntergänge
Caye Ambergris ist ein knapp 64 Quadratkilometer großer karibischer Traum, der malerisch vor der Küste Belizes am Belize Barrier Reef gelegen ist. Atemberaubende, weiße Sandstrände, schäumende Brandung, azurblaues Wasser, Maya Ruinen und Kiefern-bewachsene Bergrücken, unberührter Regenwald, Wasserfälle und spektakuläre Kalksteinhöhlen: die Liste der Attraktionen lässt kaum Zeit zum Atemholen! Caye Ambergris ist die größte der über 200 Inseln vor der Küste von Belize, dem ehemaligen Britisch Honduras. Die einzige Stadt ist San Pedro, deren Einwohner heute hauptsächlich vom Tourismus leben. Der Name Ambergris leitet sich vom lateinischen Ambra grisea / grauer Amber ab, der dort in großen Mengen angespült wurde.
Caye Ambergris - Paradies mit Jahrtausende alter Geschichte
Die Maya Kultur erlebte ihre Blütezeit in der Zeitspanne von 2000 vor bis etwa 1000 nach Christus. Dieses indigene Volk baute überwältigende Tempelanlagen, schuf Kunstwerke von vollendeter Schönheit, meißelte seine Geschichte in steinerne Stelen und rühmte sich großer Errungenschaften. Die Mayas waren Astronomen, erfanden einen aussagekräftigen Kalender, entwickelten eine eigene Schrift und einfache mathematische Theorien, einschließlich jener von der Zahl Null. Zu den größten Leistungen dieser Hochkultur zählte eine Handelsroute durch Mittelamerika von Mexiko bis Honduras. Die ersten Maya Siedler auf Caye Ambergris bauten Fischerdörfer, die sich im Lauf der Jahrhunderte zu florierenden Handelszentren entwickelten. Im 16. Jahrhundert gelangten mit den spanischen Eroberern die ersten Europäer nach Caye Ambergris. Viele Ureinwohner flüchteten ins Inselinnere, blutige Kämpfe prägten die Jahrhunderte der Kolonisation auf Caye Ambergris. Britische Piraten entdeckten die Küste Belizes als Rückzugsort auf ihren Raubzügen gegen die spanischen Flotten. Die Piraterie endete 1670 mit einem Vertrag zwischen Großbritannien und Spanien und die Freibeuter verlegten ihre Einnahmequellen auf den Tropenholzhandel. Mit der anstrengenden Waldarbeit florierte auch die Sklaverei, die erst Mitte des 19. Jahrhunderts abgeschafft wurde. Im frühen 20. Jahrhundert formierte sich Widerstand der nicht-europäischen Bevölkerung aus Maya und Sklavennachkommen gegenüber den britischen Kolonialherren, doch erst 1981 erfolgte die Unabhängigkeit von Großbritannien. Die wirtschaftliche Grundlage Caye Ambergris entwickelte sich von Fischfang über Holzhandel, Chicle-Gewinnung, Kokosnussanbau und Hummerfang hin zum Tourismus.
Die Attraktionen von Caye Ambergris
Im nördlichen Teil von Caye Ambergris befindet sich der Bacalar Chico Nationalpark und ein Meeresschutzgebiet. Das Naturschutzgebiet wurde zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Dieser Teil von Caye Ambergris umfasst Mangrovensümpfe, Wiesen und tropischen Regenwald. Raubkatzen wie der Jaguar und Puma sowie das gefährdete Weißbartpekari (Nabelschwein) bevölkern den Park. Mangroven und Seegraswiesen sind die Heimat von Seekühen und Krokodilen. Meeres- und Karettschildkröten nisten am Strand in der Nähe von Rocky Point. Seeigel und Korallen können im Riffgebiet bewundert werden. Vogel- und Wildtierbeobachter kommen hier auf ihre Kosten. Ein enormes Aufgebot an Vögeln, Krokodilen und Waschbären kann entlang der Lagunen und schmalen Mangroveninselchen, welche die nördliche Küste Caye Ambergris säumen, beobachtet werden. Den größten Ruhm genießt Caye Ambergris als Taucher- und Schnorchlerparadies. Bunte Papageienfische und andere exotische Meeresbewohner begeistern und erstaunen den Besucher dieser paradiesischen Unterwasserwelt. Eine Schnorcheltour mit Haien ist ein unvergessliches Erlebnis und wer möchte, unternimmt einen Cave Tubing Ausflug, bei dem im Schwimmring diverse Höhlen mit Maya Relikten erkundet werden können. Die Maya-Ruinen von Marco Gonzalez gehören zum Pflichtprogramm eines Caye Ambergris Reisenden und sind einen Besuch wert. Caye Ambergris bietet sich auch als Ausgangspunkt für Touren zu den Mayaruinen Lamanai, Xunantunich, Tikal (Guatemala), Altun Ha und weiteren Kultstätten an. Die sehr gepflegten Anlagen von Altun Ha oder Xunantunich sind zwar nicht so weitläufig wie ähnliche Ruinen in Mexiko, dafür aber nicht so überlaufen und es ist erlaubt, die Pyramiden zu besteigen. Caracol ist eine riesige archäologische Mayastätte im Westen von Belize und zählt zu den sehenswürdigsten Maya-Ruinen überhaupt.
San Pedro, die Hauptstadt von Caye Ambergris
Im beschaulichen San Pedro gibt es viele kleine Geschäftchen, die Souvenirs, Taucher- und Wassersportbedarf sowie regionale Handwerkskunst verkaufen. Kleine Bars am Strand und in den Straßen verlocken zum Eintauchen ins karibische Nachtleben. Hier lässt der Trommelrhythmus der Puntamusik die Füße stampfen und Hände klatschen. Punta ist eine Musikrichtung der Garifuna, einer Volksgruppe, die aus der Verschmelzung von afrikanischen Sklaven und Kariben hervorging. Einige Straßen der Stadt sind aus Sand, was barfuß laufen möglich macht und motorisierte Gefährte weitgehend fernhält. Die Hauptstrasse, der Pescador Drive, ist gepflastert, dennoch sind bis heute nur wenige Autos unterwegs. Neben Fahrrädern sind Golfwagen, die überall zu mieten sind, die Beförderungsmittel der Wahl. San Pedro ist eine entspannte Stadt, deren Herz am Wasser schlägt. Dicht zusammengedrängt stehen Holzhäuser, manche im englischen oder spanischen Kolonialstil, andere in karibischer Fasson, locker und bunt. Locker, bunt und entspannt sind auch die Einwohner, deren herzliche Gastfreundschaft jeden Gast sofort willkommen heißt. Der Inseldresscode empfiehlt T-Shirt, Shorts und Barfußlaufen.
Folgende Reise besucht diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Belize sagen
"Eine unvergessliche Reise mit vielen Highlights"
Sehr schöne Rundreise durch drei sehenswerte Länder und den berühmtesten Maya-Stätten. Schwimmen in Cenoten, Dschungelwanderungen, Bootstouren und der Besuch auf einer Hacienda bleiben in sehr guter Erinnerung. Die Hotelauswahl von SKR war meist gut getroffen. Durch die langen Fahrtzeiten (i.d.R. deutlich länger als im Programm angegeben) war unser Hotelaufenthalt allerdings immer sehr kurz. Unser Reiseleiter hatte ein sehr fachkundiges Wissen über die Maya-Kulturen. Er war sehr hilfsbereit. Seine Begeisterung galt der Vogelfotografie. Eine bessere Organisation wäre wünschenswert gewesen. Die Straßenverhältnisse sind sehr schlecht, unserem Busfahrer gelang es trotzdem uns schnell und sicher ans nächste Ziel zu fahren. Gekühlte Getränke hatte er immer für uns dabei. Eine unvergessliche Reise mit vielen Highlights.
"Schöne Maya-Stätten"
Die Maya-Stätten waren alle unterschiedlich und sehr schön, aber leider gab es auch einige negative Punkte. Die im Programm angegebenen Fahrtzeiten stimmen fast alle nicht, außer am 1 und am letzten Tag waren alle Fahrzeiten 1,5 bis 3 Stunden länger als angegeben. Das liegt nicht nur an den schlechten Straßen sondern auch an den vielen.Temposchwellen. Einige Hotels waren sehr schön, aber man hatte nicht viel davon, da wir im Dunkeln angekommen und am nächsten Morgen in aller Herrgottsfrühe wieder abgefahren sind. Vor allem das Hotel in Palenque und am letzten Tag waren ziemlich schlecht und leider sind wir in Palenque drei Tage geblieben.. Der Reiseleiter war sehr sympathisch, konnte die Geschichte der Maya sehr anschaulich näher bringen, hatte eine Leidenschaft für Vögel, aber ansonsten war sowohl bei allen restlichen Informationen über Land und Leute als auch bei der Organisation sehr viel Luft nach oben. Durch Überschwemmungen musste auch einiges leider im Programm geändert werden. Es wäre sicher wünschenswert, dass jemand von SKR diese Reise einmal macht, vor allem um im Programm die Fahrtzeiten richtig darzustellen.
"Ein wunderschönes und faszinierendes Land"
Mexiko ist ein wunderschönes und faszinierendes Land. Die ausgewählten Stationen waren toll und abwechslungsreich und haben einen schönen Einblick in Land und Kultur geboten. Unser Guide verfügt über viel Fachkenntnisse der Mayakultur und hat sich sehr bemüht, uns diese näher zu bringen.
"Imposante Maya Ruinen"
Insgesamt eine sehr schöne und abwechslungsreiche Reise mit schönen Städten, imposanten Maya Ruinen und toller Natur.
Allerdings gab es viele kleine organisatorische Ärgernisse, die man leicht durch bessere Planung und Kommunikation vermeiden hätte können:
- Das Programm der Teilnehmer war ein anderes als das Programm des Reiseleiters. Dieser meinte, dass das an uns geschickte Programm teileweise gar nicht möglich oder sinnvoll ist.
- An manchen Stationen hatten wir viel zu wenig Zeit, obwohl wir gerne länger geblieben wären. Einmal sogar nur 15 Minuten um in einer Cenote zu baden (was in der Zeit natürlich unmöglich ist).
- Aufgrund der Fahrzeiten bestand das Mittagessen zu häufig aus einem Stop an einem Oxxo (Supermarkt), wo es nur Snacks gab.
- Die Ein- und Ausreisegebühren in Mexiko/Guatemala/Belize die von SKR angegeben sind stimmen komplett nicht.
- Die letzten beiden Hotels erhoben eine Umweltsteuer, die nicht von SKR vorgezahlt wurde. Sind nur ein paar Euro, erfährt man aber erst beim Check-In und hat viel Zeit gekostet.
- Das Frühstück fiel meistens extrem mager aus.
- Das WLAN in den Hotels war häufig schlecht oder unbrauchbar. Zweimal gab es nur WLAN an der Rezeption.
- Andere Reiseteilnehmer haben versucht während der Reise SKR wegen diverser Themen zu kontaktieren (Flug, Verlängerung, Transfer usw.) und haben SKR entweder nicht erreicht oder keine Hilfe bekommen.
Ein paar Programminhalte mussten auch durch höhere Gewalt wegfallen, einmal wegen Überschwemmung, einmal wegen eines lokalen Protests mit Straßensperre und einmal wegen eines defekten Reifens am Bus.
Unser Fahrer in Mexiko hat häufig den Tag gerettet, indem er lokale Tipps für Läden und Restaurants parat hatte. Außerdem hatte er eine immer gefüllte Kühlbox an kostenlosen Getränken im Bus. Und natürlich hatte unser Reiseleiter immer eine Flasche Tequila dabei.
"Sehenswerte Maya Stätten"
Mexiko - Guatemala - Belize ist eine sehr abwechslungsreiche Reise. Ich konnte sehr viel verschiedenen Eindrücke aus allen drei Ländern die sehr unterschiedlich sind, gewinnen und vor allem natürlich viel Kulturelles erleben. Die Maya Stätten sich absolut sehenswert und jede Stätte für sich hat etwas ganz Besonderes. Am besten hat mir Tikal gefallen. Insgesamt hatte die Reise eine sehr entspannte Atomsphäre, man hat immer genügend Zeit, alles in Ruhe zu erkunden.
"Dia de los muerto"
Im Okt./November `24 haben wir die sehr erlebnisreiche Rundreise Mexico-Guatemala-Belize als Mini-Mini Gruppe unternommen. Da wir (meine Frau (54) und ich (58)) die einzigen Teilnehmer waren, hatten wir im Prinzip eine Privatreise. Durch unseren Reisetermin waren wir auch gerade über den Dia de los muerto (den Tag der Toten) vor Ort. Super tolle Erfahrung. Die unterschiedlichen Ruinenstätte der Maya, das Baden in den Cenoten, der Dschungel, Städte Campeche und Merida, Hazienda Besuch und Führung, Lagunenfahrt, Baden in den Wasserfällen... alles sehr, sehr spannend. Das Highlight für uns war allerdings die Ruinenstätte von Tikal. Dadurch das wir bereits mit unserem lokalem Guide um 5 Uhr gestartet waren, hatten wir die Ruinenstatt fast für uns alleine. Der Massentourismus kam, als wir gingen. SUPER.
Insgesamt waren wir fast 3000 km in den zwei Wochen unterwegs, was natürlich auch lange Fahrzeiten mit sich brachte. Unser Guide Elizabeth und Manuel unser Fahrer waren jederzeit sehr darum bemüht uns eine wirklich tolle Reise zu bieten - was auch definitiv gelungen ist. Dafür unseren besonderen Dank.
Klar, nicht jede Unterkunft ist perfekt und nicht jeder Programmpunkt erfüllte die Erwartung, jedoch insgesamt hatten wir eine sehr schöne, sichere aber auch anstrengende Reise voller wunderbarer Erlebnisse.
Danke Team SKR
Andrea & Ive
"Eine fantastische Reise"
Besonders unser Reiseleiter Elias verdient ein besonders großes Los. Mit ihm wurde die Reise zu einem unvergesslichem Ereignis. Sein Fachwissen über die Mayas und die heimischen Tiere war beeindruckend. Auch bei viel Regen wurde es ein Erlebnis, dass mit Lachen und Spaß nicht zu überbieten war.
Vielen Dank Elias.