Belize City - Die größte Stadt des damaligen Britisch-Honduras
Direkt am Karibischen Meer befindet sich das zentralamerikanische Land Belize, das erst 1981 seine Unabhängigkeit erlangte. Reisende schätzen die kleine Nation für ihre antiken Kultstätten, ihre exotische Flora und ihre koloniale Baukunst. Herrliche Tauchreviere finden sich an den fast 200 Inseln, die zum staatlichen Territorium von Belize gehören. Am Fuße des Haulover Flusses, der in die Karibik mündet, liegt die größte Metropole des Staates. Belize City entstand bereits im 15. Jahrhundert. Heute ist die Stadt das wirtschaftliche, touristische und kulturelle Zentrum des Landes. Bei einem Besuch von Belize City, das etwa 70.000 Menschen bewohnen, beeindrucken reizvolle Kolonialgebäude die Reisenden. Sehenswürdigkeiten wie die altehrwürdige anglikanische Kathedrale verleihen der karibischen Metropole einen ganz eigenen Charme.
Vom Handelsstützpunkt zur Metropole: Belize City
Im 17. Jahrhundert überfielen britische Freibeuter wiederholt das Land. Als die Piraterie endete, ließen sich vormalige Freibeuter als Holzfäller nieder. Die reichen Bestände an Edelhölzern sorgten für einen regen Handel, der die Küstenregion von Belize prägte. Dort entstand bereits 1638 eine kleine Stadt, die auf dem Boden einer Maya-Ansiedlung errichtet wurde. Aufgrund der Seelage und der Anbindung an den Fluss ließ sich Holz rasch verschiffen. Als Zentrum zur Kontrolle des mittelamerikanischen Landes erlebte Belize City eine frühe Blüte. Die wachsende Metropole wurde zur Hauptstadt der Kolonie Britisch-Honduras, die von 1798 bis 1981 existierte. Bis heute gehört das Land zum Commonwealth. Im Jahr 1961 zerstörte der Hurrikan Hattie die damalige Hauptstadt fast vollständig. Es verblieben Spuren, die an zahlreiche Gebäuden von Belize City zu entdecken sind. Die damalige Regierung beschloss im Anschluss, ihren Sitz zu verlegen. Im Landesinneren entstand die neue Hauptstadt Belmopan, die seit 1975 offizieller Regierungssitz ist. Belize City ist weiterhin Hauptstadt der Provinz Belize District. Heute prägt der Tourismus diese Stadt, die Reisende vor allem für ihre koloniale Baukunst schätzen. In der Umgebung der Stadt, die bis heute das Zentrum des Landes bildet, begeistern sich Reisende an unberührter Natur. Die Relikte alter Maya-Kultur sowie paradiesische Sandstrände, die atemberaubende Tauchgründe umgeben, tragen zur Attraktivität der Küstenstadt bei.
Belize City: Kolonialstadt in einzigartiger Umgebung
Dass über die Hälfte der Landesfläche durch tropische Wälder bedeckt ist, bemerken Reisende, die mit einem Automobil nach Belize City gelangen. Bei der Fahrt durchqueren sie den immergrünen Regenwald, der den Süden des Landes prägt. Im Norden gedeihen vorwiegend Palmen, Pinien und Pechkiefern. Das Küstentiefland von Belize wird durch Mangroven und Sumpflandschaften dominiert. In den unberührten Gebieten leben seltene Tiere wie Jaguare und Pumas. Um die Stadt, in der Palmen wachsen, findet sich eine artenreiche Reptilien- und Vogelwelt. Über die Haulover Bridge gelangen viele Reisende nach Belize City, die der gleichnamige Fluss teilt. Im Norden von Belize City befinden sich das historische Hafenareal und die moderne Innenstadt. In den Gebieten, die an das Meer grenzen, erstrecken sich kleinere Parkanlagen, die zum Verweilen einladen. Der Battle Field Park erinnert an koloniale Seegefechte, in der spanische Konquistadoren auf britische Piraten trafen. Traumhafte Inseln sind von Belize City rasch zu erreichen. Caye Caulker, eine der schönsten Flecken der Karibik, ist nur 30 Kilometer entfernt. Insgesamt befinden sich mehr als 200 Inseln befinden vor der Küstenstadt. Die gesamte Küste ist bei Tauchern beliebt, die dort einzigartige Korallenriffe erforschen. Im Innern des Landes erstrecken sich Naturschutzgebiete, die bedrohten Tieren eine Heimat geben.
Belize City: Sehenswürdigkeiten der Kolonialgeschichte
Im Zentrum der Stadt errichteten britische Ingenieure 1923 eine Hebebrücke, die heute ein touristisches Ziel ist. Die Konstruktion, die von Menschenhand bedient wurde, verbindet den Süden und den Norden der Stadt. Im fernen Liverpool entstand die Swing Bridge, die Fischerbooten in Belize City die Durchfahrt erlaubte. Ursprünglich ersetzte die Konstruktion andere Übergänge, die nicht mehr existieren. Schlüsselszenen des Films "Dogs of War", der allerdings in Afrika spielt, entstanden in der Nähe der beeindruckenden Brücke. Dort befinden sich heute das Maritime Museum, in dem Ausstellungen das Thema "Fischerei" beleuchten, von der Menschen in Belize City bis heute großteils leben. Das städtische Museum vermittelt derweil die Geschichte der Sklaverei. In der North Front Street, die in der Nähe von Museen und Swing Bridge gelegen ist, präsentieren lokale Künstler ihre Werke. Das angrenzende Fort George Viertel bietet den Besuchern populäre Baukunst. Ein koloniales Rathaus sowie die alte amerikanische Botschaft zeugen von der Geschichte, die Belize City prägte. Der Leuchtturm am Fort George Hafen diente früher der Orientierung. Heute wird er durch Reisende besucht. Religiöse Bauwerke wie die Queen Street Baptist Church prägen das Hafengebiet. In direkter Nähe befindet sich die 1847 errichte St. John´s Cathedral, die die älteste anglikanische Kirche in Mittelamerika ist.
Folgende Reise besucht diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Belize sagen
"Eine fantastische Reise"
Besonders unser Reiseleiter Elias verdient ein besonders großes Los. Mit ihm wurde die Reise zu einem unvergesslichem Ereignis. Sein Fachwissen über die Mayas und die heimischen Tiere war beeindruckend. Auch bei viel Regen wurde es ein Erlebnis, dass mit Lachen und Spaß nicht zu überbieten war.
Vielen Dank Elias.
"Intensive Reise durch Mexiko, Guatemala & Belize"
Eine sehr intensive aber auch anstrengende Reise
"Rundreise durch Mexiko, Guatemala und Belize"
Viele Punkte der Reisebeschreibung haben nicht stattgefunden. Dies wurde alles erst kurzfristig bekanntgegeben, obwohl teilweise schon seit Monaten bekannt! Selbst heute stehen diese Punkte noch im Programm!
"Viele Highlights auf dieser facettenreichen Rundreise!"
Eine tolle Reise mit vielen Facetten, die das Leben in den Ländern darstellten. Auch wenn wir viele Mayastätten gesehen haben, wurde mir der Anblick nie leid. Gerade die kleineren Stätten waren besonders beeindruckend. Die Abwechslung des Programms war ansprechend. Die Cenoten waren hervorragend. Der Haciendabesuch war auch ein Highlight. Unsere Reiseleitung war prima und unser Fahrer war aufmerksam, hilfsbereit und ein sicherer Fahrer!
"Einfach herrlich"
Eine wunderbare Reise, die einen tollen Einblick in die Maya Kultur gibt. Auch das Rahmenprogramm, Tierbeobachtungen im Dschungel, waren einfach herrlich. Kann man nur empfehlen.
"Imposante Maya Kultur mit einer Reiseleiterin voller Wissensschatz"
Eine sehr schöne, abwechslungsreiche und informative Reise, die uns eine kleine und sehr homogene Gruppe
die Mayakultur mit ihren imposanten Bauten näher gebracht hat. Ein besonderes Lob gebührt unserer Reiseleiterin Susanne die uns nicht nur mit ihrem fundamentalen Wissen Einblicke in die Kultur und Lebensweise der Maya verschaffte, sondern auch Land und Leute Mexikos im hier und jetzt beschrieb.
Außerdem stand Sie uns jederzeit in allen Belangen der Reise mit großem Einsatz zur Seite.
Auch Abel, unser Fahrer, beförderte unsere Gruppe auch beiden schlechtesten Straßenverhältnissen
wohlbehalten ans Ziel und half ebenfalls bei kleineren Problemen. Leider konnten wir einige der im Programm enthaltenen Punkte nicht durchführen (Besuch bei einer einheimischen Familie, Dschungelwanderung beim Lancandonendorf und Bootsfahr über den Usamacintafluss) und verschiedene Sehenswürdigkeiten (Grotten von Loltun, Bonampark und Yaxchilan) nicht besichtigen Was wir alle sehr bedauerten. Die Hotelauswahl inkl. Frühstück war im großen und ganzen in Ordnung.
"Interessante und abwechslungsreiche Reise "
Eine interessante Reise, abwechslungsreich mit tollen Höhepunkten. Auch fast alle Hotels sind gut bis sehr gut. Leider sind einige Programmpunkte ausgefallen und z.T. auch dadurch waren die Fahrzeiten erheblich länger als angegeben. Den 23.11. verbrachten wir bis auf den Grenzübertritt im Bus. Unsere Gruppe (11 Pers.) war nett, unsere Reiseleiterin bemüht und letztendlich hat sie guten Ersatz für ausgefallene Programmpunkte gefunden.