Sydney Harbour Bridge
Beim Besuch der Sydney Harbour Bridge bietet sich die einmalige Gelegenheit, die zwei Wahrzeichen der Stadt auf einem unvergesslichen Foto zu verewigen: das bekannte Opernhaus und eben die Sydney Harbour Bridge. Die Sydney Harbour Bridge, deren Bau 1926 begann, ist als Verbindung von Nord- und Südküste eine architektonische Meisterleistung. Im Süden liegt das Central Business District und im Noden der North Shore. Von den Einheimischen wird die Sydney Harbour Bridge auch "Old Coat Hanger" genannt, zu Deutsch alter Kleiderbügel. Diesen Namen verdankt die Brücke allein ihrem Aussehen.
Wie kam die australische Stadt zu ihrer Sydney Harbour Bridge?
Wie kam die australische Stadt zu seiner Sydney Harbour Bridge? Bereits 1888 suchte eine Kommission aus Großbritannien nach einer Möglichkeit, die Wasserstrecke von 500 Metern zu überbrücken. Damals fehlten Erfahrung und auch Werkzeug, um ein solches Projekt erfolgreich umzusetzen. Da der zu überwindende Wasserweg der Hafen Port Jackson einschloss, musste die Brücke nicht nur lang, sondern auch sehr hoch sein, damit Schiffe weiter ungehindert passieren können. Das Projekt "Sydney Harbour Bridge"wurde 1922 von der Regierung von North South Wales weltweit ausgeschrieben. Gewinner war John Job Crew Bradfield, ein australischer Bauingenieur. Doch wurde nicht sein Vorschlag umgesetzt, sondern ein Entwurf von dem Briten Sir Ralph Freeman.
Sydney Harbour Bridge: eine Stahlbogenbrücke nach amerikanischem Vorbild
Sir Ralph Freeman sah zuvor in New York die Hell Gate Bridge, welche über den East River führt. Die Konstruktion als Stahlbogenbrücke empfand er als brauchbar für das australische Vorhaben und sollte damit Recht behalten. Entstanden ist in sechs Jahren Bauzeit ein menschliches Meisterwerk von 503 Metern Länge und einer Scheitelhöhe von 134 Metern, die Sydney Harbour Bridge. Für die gigantische Sydney Harbour Bridge wurden 52.800 Tonnen Stahl verbaut, davon mussten 79 % aus Großbritannien importiert werden. Auch dies war eine logistische Spitzenleistung.Die mit Granit verkleideten Pylonen an den Enden der Harbour Bridge sind eigentlich nur Dekoration, getragen wird die Konstruktion von großen Fundamentblöcken. Um aber die Brücke stabiler erscheinen zu lassen und den Besuchern ein Gefühl von Sicherheit zu geben, wurden zusätzlich die Pylonen gebaut.
Wissenswertes über die Sydney Harbour Bridge
Finanziert wurde die Sydney Harbour Bridge von den Australiern selber. Direkt nach Eröffnung wurde ein Mautsystem eingeführt, das die Spur in die Stadt kostenpflichtig macht. Die Kosten richten sich nach Tageszeit und Verkehrsmittel. Reisende haben die Option, per E-Toll die Gebühr nachzuzahlen. 1988 war die Sydney Harbour Bridge abbezahlt und seit 1991 entlastet er Harbour Tunnel die Brücke von dem sehr hohen Verkehrsaufkommen. Insgesamt gibt es acht Spuren auf der Sydney Harbour Bridge. Dazu gesellen sich zwei Gleisspuren und zwei Fußwege und ein Radweg.
Mit einer Breite von 50 Metern ist die Harbour Bridge die Breiteste Brücke der Welt mit langer Spannweite und ist als solche im Guinness Buch der Rekorde eingetrag
Das erzählt man sich unter Einheimischen über die Sydney Harbour Bridge
Bei der Bei der Eröffnung der Sydney Harbour Bridge 1932 kam es zu einem kuriosen Zwischenfall, der Colonel Francis Edward de Groot, Mitglied der rechten Partei New Guard, berühmt machte. Während die Menge darauf wartete, das Premierminister Jack Lang die Brück eröffnete, ritt Francis de Groot auf einem Pferd in Militäruniform aus dem Ersten Weltkrieg durch die Menge und durchtrennte mit einem Schwert und unter patriotischen Worten das Band zur offiziellen Eröffnung der Brücke. Er wurde sofort verhaftet und das Band wurde erneuert. Die kuriose Geschichte der Eröffnung der Harbour Bridge ist aber bis heute bekannt. Die Sydney Harbour Bridge lässt sich nicht nur überqueren sondern auch erklimmen. In Schwindel erregender Höhe können Interessierte beim Bridgeclimbing gut gesichert den ultimativen Blick über den größten natürlichen Hafen der Welt aufsaugen. Eine Tour dauert dreieinhalb Stunden. Architekturliebhaber kommen in einem der Pylonen auf ihre Kosten, in dem auf drei Etagen allerhand Interessantes zur Sydney Harbour Bridge ausgestellt ist. Seit 2004 steht die Brücke im Guinessbuch der Rekorde und seit 2007 unter Denkmalschutz.
Unvergessliche Ereignisse an der Sydney Harbour Bridge
Das spektakuläre Silvesterfeuerwerk in Sydney ist ein einmaliges Erlebnis, bei dem auch die Harbour Bridge in den Mittelpunkt rückt. Das Familienfeuerwerk um 21 Uhr sowie das Neujahrsfeuerwerk um 0 Uhr starten von der Sydney Harbour Bridge und verwandeln den Himmel rund um das Wahrzeichen der Stadt zum Jahreswechsel in ein glitzerndes Meer aus Farbenspielen. Unzählige Menschen begrüßen jedes Jahr gemeinsam das neue Jahr vor dieser unfassbaren Kulisse. Seit 2009 wird jährlich wird im Oktober auf den Fahrbahnen der Sydney Harbour Bridge ein Rasen ausgerollt und ein Massen-Picknick veranstaltet. Auch am National Day am 26. Januar, an dem die Australier die Landung der ersten britischen Flotte in Sydney Cove im Jahre 1788 feiern, findet rund um die Brücke ein buntes Programm an Festlichkeiten statt. Auch beim Vivid, ein jährlich im Winter stattfindendes Licht-Festival in Sydney, wird die Harbour Bridge durch bunte Scheinwerfer in Szene gesetzt.
Was gibt es im Umland der Sydney Harbour Bridge zu erkunden?
Sydney ist die größte Stadt Australiens und liegt am Pazifischen Ozean. Der größte natürliche Hafen Port Jackson misst eine Fläche von sagenhaften 50 Quadratkilometern. Eingeschlossen wird er im Süden und Westen von der Cumberland Ebene. Hier gibt es nur kleine Hügel. Im Norden erstreckt sich ein stark bewaldetes Hügelland, mit Erhöhungen von bis zu 200 Metern, dem Hornsby Plateau. Sydney bietet über 70 Strände und grenzt an einige Nationalparks.
Folgende Reise besucht diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Australien sagen
"Toll organisierte Rundreise!"
Toll organisierte Rundreise, alle Flüge pünktlich, Hotels super! Wie hatten uns in den großen Städten etwas mehr Sightseeing Zeit gewünscht. Die Betreuung durch die Guides vor Ort waren fast alle tiptop1! Spannende Geschichten und Erzählungen haben die langen Busreisen sehr abwechslungsreich gestaltet, wir wurden durch die unterschiedlichen Persönlichkeiten der Guides ganz informativ und mit viel Herzblut durch diesen tollen Kontinent geführt.
"Sehr empfehlenswert"
Die Reise ist sehr empfehlenswert, die Tour-Guides waren sehr engagiert und wussten viel von Land, Leuten und der Geschichte des Landes zu berichten Es war alles sehr gut organisiert. Vielen Dank für diese tolle Reise
"Insgesamt sind wir zufrieden"
Meine Eindrücke:
1. Hotels: In Melbourne war das angebotene Doppelzimmer nicht für zwei Personen geeignet. Das Bett war nur für eine Person begehbar. Geeignet für Tagesausflügler mit Zahnbürste und nicht mehr. Der Frühstücksraum und das angebotene Essen glichen einer deutschen Jugendherberge der 70er Jahre.
In Cairns durften wir die letzte Nacht nach der Rückkehr von unseren Ausflügen in einem ehemals verrauchten Zimmer schlafen. Das Klimaanlage roch übel.
Die übrigen Unterbringungen auf der Reise gehören dem mittleren Weltstandard an, waren also ok.
2. Reiseführung: Diese hängt selbstverständlich von der persönlichen Verfassung der Gestaltenden ab. Die Reiseführung in Melbourne hat leider verpasst uns Melbourne richtig zu zeigen, da der Sonntag dafür ungeeignet war, mit Stadtfesten und Baustellen.
Hervorzuheben ist die weibliche Reiseführung in Sydney und in Cairns, sowie die männliche Reiseführung in Alice Springs.
Insgesamt sind wir zufrieden und überrascht, dass eine solche geführte Reise funktionieren kann. Dieses aber nur in kleinen Gruppen und unter Verzicht auf besondere Höhepunkte, da die Physis der Mitreisenden von großer Wichtigkeit ist.
"sehr schöne, informative Reise"
Eine sehr schöne, informative Reise mit sehr guten Reiseleitern
"Tolle, abwechslungsreiche Landschaften"
Tolle, abwechslungsreiche Landschaften, Eindrücke, Klimazonen und Menschen + Tiere
"Sehr zu empfehlen"
Eine sehr umfassende Reise mit engagierten Guides vor Ort. Sehr zu empfehlen
"Great Ocean Road und Philipp Iland "
Das einzige manko der Reise waren die Fenster der Autos, die für die Stadtbesichtigung in Melbourne und Sydney. Die Scheiben waren zu klein und zu tief angesetzt, so dass ein Blick nur in der waagrechtenund nach unten mäglich war. Der Bus, der den Transfer vom Flughafen zum Stadthotel ausführte, wäre ein wesentich besseres Fahrzeug für die Stadtbesichtigung gewesen. In Melbourne wäre der Transfer Bus auch für die Fahrt Great Ocean Road und Philipp Iland zu empfehlen. Das Fahrzeug das bei meiner Reise für die Fahrt Great Ocean Road eingesetzt war, war total ungeeignet. Ein Teil der Fahrgäste sass mit den Rücken in Fahrtrichtung ´, ein Teil konnte in Fahrtrichtung sitzen. Der Platz war eng.