Gabala - die älteste Stadt Aserbaidschans
Das zweitausendjährige Gabala, die älteste Stadt Aserbaidschans, war 600 Jahre lang die Hauptstadt des alten kaukasischen Albaniens. Später wurde es in den arabischen Quellen als Khazar bezeichnet. Tausende von Touristen kommen jedes Jahr nach Aserbaidschan um Gabala, welches 3 Autosstunden von Baku entfernt liegt, zu besuchen. Die Geschichte von Gabala ist ungefähr 2000 Jahre alt. Gabala war durchweg Teil des Staates der Shirvanshahs und Sheki Khanate. Während ihres langen Bestehens wurde die Stadt mehr als einmal von verheerenden Invasionen heimgesucht. Die Ruinen des antiken Gabala liegen 15 km von der modernen Stadt entfernt. Funde aus den Ausgrabungen der altertümlichen Hauptstadt sind im Stadtmuseum zu sehen. In der Umgebung von Gabala gibt es viele historische und architektonische Denkmäler. Das moderne Gabala befindet sich auf dem Territorium des Shaki-Zakatala Gebietes, fast an der Grenze zwischen Dagestan und Georgien. In der Nähe des heutigen Gabala finden sich die Ruinen einer etwa 2000 Jahre alten antiken Stadt. Das Gebiet ist reich an Nuss- und Kastanienwäldern, von denen jeder mehr als 500 Jahre alt ist.
Drei interessante Dörfer in Gabala, die Sie nicht verpassen sollten
Vendam Dorf
Eines der größten Dörfer der Region Gabala - Wendam - liegt 11 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Es gibt viele attraktive Orte für Besucher: den Seven Beauties Wasserfall sowie den berühmten Bazar Vedre. Dies ist ein Straßenmarkt, der keine Waage hat, und ein Eimer die einzige Maßeinheit ist. Auf dem Markt finden Sie eine Vielzahl von Obst, Gemüse, hausgemachten Gurken, Tomaten, Pilzen, Spargel, Bergkräutern, gekochten Gewürzen und Fruchtsäften.
Chukhur
Chukhur Gabala hat eine wesentliche Bedeutung in der Geschichte Gabalas. Im Dorf gibt es die Burg und die Ruinen der antiken Stadt und das historische und kulturelle Reservat Gabala. In mehrjähriger archäologischer Forschung wurden hier Überreste von großen Gebäuden, Festungsmauern, materiellen und kulturellen Denkmälern der Produktion und des Kunsthandwerks entdeckt. Im Laufe der Forschung gefundene Münzen belegen die intensiven Handelsbeziehungen Gabalas im 16.-17. Jahrhundert mit einer Reihe von Ländern, einschließlich Iran und China. Sie finden eine Auswahl der Fundstücke im Archäologischen Zentrum von Gabala. Das dreistöckige Gebäude des archäologischen Zentrums von Gabala besteht aus Ausstellungsräumen, archäologischen Fundamenten, Restaurierungslabors, Konferenzräumen und Räumen, in denen Archäologen arbeiten. Rund 1500 Exponate, die bei Ausgrabungen gefunden wurden, sind in der Ausstellung zu sehen.
Grabsteine des Dorfes Khazra
Das Dorf Khazra, das früher auf einer Karawanenstraße lag, ist von wissenschaftlicher und historischer Bedeutung. Die Geschichte des Dorfes geht zurück auf die Zeit der arabischen Besetzung der Region und die Verbreitung des Islam. Aus diesem Grund befinden sich im Dorf Khazra heute viele alte religiöse Gräber und Grabsteine dieser Epoche. Im Dorf Khazra gibt es zudem mehrere historische Denkmäler aus dem 16. bis 17. Jahrhundert. Zudem gibt es in der Gegend von Khazra drei historisch wichtige Gräber: das Grab von Scheich Badraddin (1446); Das Grab von Scheich Mansur (16. Jahrhundert) und das Grab von Scheich Mohammed (15. Jahrhundert).
Folgende Reise besucht diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Aserbaidschan sagen
"Wunderschöne Reise durch die kaukasischen Länder"
Eine wunderschöne Reise durch die kaukasischen Länder mit herzlicher Betreuung durch die kompetenten Reiseleiter und die hilfsbereiten Busfahrer. Sehr gute Unterkünfte und leckeres Essen, vielseitiges und abwechslungsreiches Programm.
"Super Hotels"
Diese Reise hat uns sehr gut gefallen. Die lokalen Reiseleiter haben ihr Land sehr gut vorgestellt und haben unglaubliches Wissen zur Geschichte und zur aktuelle Lage uns vermitteln können. Die Hotels waren super und das Essen war lecker und reichhaltig. Es waren sehr unterschiedliche Regionen und Länder. Auch die Besuche bei den lokalen Familien war sehr interessant und immer freundliche Menschen unterwegs.
"Wundervolle Landschaften"
Es ist eine tolle Reise, um alle drei Ländern kennenzulernen und davon überzeugt zu werden, dass man jedes Land nochmal intensiver bereisen möchte. Die wundervollen Landschafen, durch die wir gefahren sind, die Vielfalt der Kirchen und Klöster, die drei unterschiedlichen Hauptstädte, das unfassbar leckere Essen und vor allem die großartigen Reiseleiter und Fahrer haben diese Reise zu einem noch lange in Erinnerung bleibenden Erlebnis gemacht.
"Kompetente Reiseleitungen"
Eine spannende Fahrt durch drei faszinierende Länder mit tollen Reiseleitern
"3 wunderschöne Länder!"
Voller Kultur, Energie und Leidenschaft! Möge der Frieden in dieser Region einziehen! Es sind so phantastische Menschen!
"Uneingeschränkt zu empfehlen"
Die Rundreise durch Armenien, Georgien und Aserbaidschan kann ich uneingeschränkt empfehlen. Besonders hervorheben möchte ich alle drei lokalen Reiseleiter die mit viel Engagement ihr Land vorgestellt hatten und dabei unglaublich viel Wissen zur Geschichte und zur aktuellen Lage ihres Landes vermitteln konnten. Positiv war auch das leckere und reichhaltige Essen bei dem man leicht ein paar Kilo zunehmen kann. Auch die Hotels waren sehr gut, teilweise mit Schwimmbad oder mit schöner Aussichtsterrasse mit tollem Blick auf Tiflis zum perfekten Tagesausklang. Auch wenn man auf der Reise ziemlich viele Kirchen, Klöster, und Tempel besucht, fand ich das Programm trotzdem recht abwechslungsreich. Neben den Stadtbesichtigungen der jeweiligen Hauptstädte fand ich auch die Besuche bei den lokalen Familien interessant. Ich würde die Reise auf jeden Fall wieder buchen.
"Nachhaltige Eindrücke"
Die Reise hat uns sehr gut gefallen. Wir hatten sehr unterschiedliche Reiseleiter, die auf ihre eigene Art jeweils das Lebensgefühl der Menschen in ihrem Land in der Kürze der Zeit vermittelt haben. Natürlich muss man sich dann auch mit den Konflikten auseinandersetzen. Die Eindrücke sind sehr nachhaltig. Natürlich werden viele Kirchen und Klöster besichtigt, was aber auch sehr schön ist und einen in eine andere Zeit versetzt. Aber wir sahen auch schöne Landschaften, Felslandschaften, haben das Nachtleben in den Hauptstädten ein wenig erlebt und nette Begegnungen mit Menschen gehabt. Lediglich der halbe Tag in Sheki sollte gefüllt werden. Das Hotel und auch der Ort selber geben nicht viel für eine Freizeitgestaltung her - das war verlorene Zeit. Bezüglich des Flugs waren wir mit der LOT Lösung (Zubringer mit Umstieg in Warschau) nicht zufrieden. Das war viel zu aufwändig, zumal wir auf dem Rückflug beinahe unseren Anschlussflug in Warschau verpasst hätten. Das hat unnötige Nerven gekostet, da es auch Direktflüge gegeben hätte.