Es war eine anstrengende und zugleich erlebnisreiche Reise, die ich empfehlen kann. Der Kurzauf-enthalt in Buenos Aires genügte, um einen Einblick in die Lebensweise einer südamerikanischen Hauptstadt zu bekommen. Dabei sollte man die Warnungen der Stadtführer bzw. Reiseleitungen hinsichtlich des Verhaltens ernst nehmen. Doch die Höhepunkte der Reise erreichten uns in Patagonien. Das waren der Nationalpark Feuerland, dann der Perito Moreno Gletscher, den man am besten zu Fuß erlebt, während der Grey Gletscher im NP Torre del Paine nur mit einem Schiff zu erreichen ist. Bei guter Sicht waren es traumhafte Erlebnisse, die Gletscher kalben zu sehen. Auf chilenischer Seite bot der Besuch der Isla Magdalenas, die wir mit dem Schiff von Punta Arenasaus erreichten, einen weiteren Höhepunkt, nämlich die Magellan- Pinguine. Der Besuch einer Schafs-estancia mit dem typischen Asado rundete den Aufenthalt in Patagonien ab. Dann blieben noch 2 Tage für Santiago de Chile und die Hafenstadt Valparaiso. Auch auf den Besuch eines chilenischen Weingutes mit Weinverkostung brauchten wir nicht zu verzichten.
Fazit: Eine wunderschöne Reise mit einem kompakten Programm, das durchaus zu bewältigen ist.