Kolumbien Reisen – Zwischen Anden, Kaffee und der Karibik

Paradiesische Karibikstrände, die majestätischen Anden und duftende Kaffeeplantagen neben einem reichen Kolonialerbe: Kolumbien Reisen sind ein Fest für alle Sinne. In unseren typischen kleinen Gruppen mit 4 bis maximal 12 Gästen zeigt Ihr erfahrener Reiseleiter Ihnen auf unseren Kolumbien Reisen die schönsten Orte des Landes. Erfahren Sie auf unseren Kolumbien Reisen mehr über das schwarze Gold von Kolumbien auf einer Kaffeeplantage, genießen Sie den Sonnenuntergang in der Tatacoa-Wüste und freuen Sie sich auf die Herzlichkeit und Offenheit der Menschen. Die Kombination von abwechslungsreichen Landschaften, prachtvollen Gebäuden und prähistorischen Schätzen hinterlässt zusammen mit den fröhlichen Menschen auf unseren SKR Kolumbien Reisen einen unvergesslichen Eindruck.

  • Kolumbien Reisen

Kolumbien Reisen: Informationen

Top Sehenswürdigkeiten

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Tatacoa Wüste
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Tayrona Nationalpark
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Cartagena
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Catedral de Sal
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San-Agustín
6
Valle del Cocora
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Bogota
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Karibik

Vorstellung des Landes

Geschichte

Vor 70.000 bis 12.500 Jahren kamen die ersten Bewohner nach Kolumbien. Viele zogen jedoch direkt weiter in den südlicheren Teil Amerikas. Über die ansässigen Stämme dieser Zeit ist bisher nur wenig bekannt. Eine der Kulturen, die lange Zeit (33. Jahrhundert v. Chr. bis ins 16. Jahrhundert n. Chr.) in Kolumbien Fuß fasste, war die San-Agustín-Kultur. Noch heute erinnern die über 500 ausgegrabenen Stein- und Felsskulpturen in San Agustín an die präkolumbianische Kultur Ab etwa 1500 v. Chr. existierten kleine Fürstentümer im heutigen Kolumbien, die im 15. Jahrhundert vom Inkaherrscher Rachacutec Yupanqui regiert wurden. Die Kolonialisierung durch die Spanier begann ab 1509. Zu dieser Zeit wurde auch die heutige Hauptstadt Bogotá unter dem Namen Nueva Granada gegründet. Die Kolonialzeit endete 1810 mit der Erklärung der Unabhängigkeit, welche neun Jahre später nach zahlreichen Kämpfen anerkannt wurde. Nach einigen Höhen und Tiefen im Land entstand 1886 die Republik Kolumbien, von der sich 1903 Panama als eigenständiger Staat löste. In den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden die Steuer-, Arbeits- und Sozialgesetze überarbeitet, um der Bevölkerung mehr Rechte zuzusprechen. Doch die Veränderungen verschärften den Konflikt zwischen liberal und konservativ Gestimmten und im Jahr 1948 brach ein offener Bürgerkrieg aus, der 1953 von General Gustavo Rojas Pinilla zwar offiziell beendet wurde; dennoch blieben weitere Unruhen, insbesondere in ländlichen Gegenden, in den Folgejahren nicht aus. Die Jahre zwischen 1948 und 1958 gingen auch unter dem Namen La Violencia in die Geschichte Kolumbiens ein. Aus den kommunistischen Selbstverteidungsgruppen, die im Laufe der La Violencia entstanden, bildete sich die FARC (Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia). Dies ist eine Guerillabewegung, die seit 1964 einen bewaffneten Kampf gegen den kolumbianischen Staat führt. Sie finanziert sich hauptsächlich durch Entführung, Herstellung und Schmuggel von Drogen, Erpressung und Abbau von Gold und wird unter Anderem deshalb von einigen Ländern als terroristische Organisation eingestuft. Bis heute ist die FARC aktiv und zeigt sich, wenn auch deutlich dezimiert, für gewalttätige Zwischenfälle in Kolumbien verantwortlich. Die FARC war zunächst nicht daran beteiligt, dass Kolumbien in den 1980er Jahren zu einem der größten Kokainproduzenten der Welt und zum Drehkreuz Amerikas wurde. In den folgenden Jahren jedoch haben sich die größeren Drogenkartelle und einige FARC-Anhängern gegenseitig unterstützt, wodurch eine Art Partnerschaft entstand. So stellt zum Beispiel die FARC unter anderem Bodyguards und Transportmittel, während sie im Gegenzug z.B. mit Geld, Waffen oder Munition versorgt wurden. Auch, wenn der Drogenhandel nach wie vor weit verbreitet ist, gibt es heutzutage viele Organisationen, die erfolgreich versuchen, den Machenschaften entgegen zu wirken. Auch die FARC steht aktuell in Gesprächen mit der kolumbianischen Regierung, sodass es immer wieder zu längerfristigen Waffenstillständen kommt.
Um nach zahlreichen Rückschlägen die wirtschaftliche Lage Lateinamerikas zu verbessern, wurde 2008 zusammen mit den anderen elf unabhängigen Staaten Südamerikas die Union Südamerikanischer Nationen (UNASUR) nach Vorbild der Europäischen Union gegründet. Kolumbien ist Gründungsmitglied. Seit August 2010 ist Juan Manuel Santos Calderón Präsident Kolumbiens, der mit seiner Regierung weiterhin für Sicherheit und Arbeitsplätze im Land sorgt.

Sprache

Die Amtssprache in Kolumbien ist Spanisch, wobei auf San Andrés und Providencia auch Englisch als Hauptsprache gesprochen wird. Außerdem gibt es 65 indigene Sprachen, die in Kolumbien zur Verständigung dienen. In den Touristenzentren, vielen Hotels und Geschäften wird auch Englisch gesprochen. Trotzdem freut sich jeder Einheimische, wenn der Gast auch nur versucht, mit ihm in Spanisch zu kommunizieren – Sie werden überrascht sein, mit wie viel mehr Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit man Ihnen begegnet! Sollte die Verständigung sich dennoch einmal schwierig gestalten, hilft Ihnen Ihre Reiseleitung selbstverständlich auch bei der Übersetzung. 

Religion

Die kolumbianische Bevölkerung ist von Natur aus ein sehr gläubiges Volk. So bekennen sich über 90% der Bevölkerung zum katholischen und ca. 10% zum evangelischen Glauben.

Land & Leute

Kolumbien ist das viertgrößte Land Südamerikas. Durch den südlichen Teil von Kolumbien verläuft der Äquator und die Höhenlagen reichen vom Meeresspiegel bis auf über 5.000 m. Das Land zählt in Bezug auf Fauna und Flora zu den artenreichsten Ländern der Erde, so finden z.B. Flamingos, Flachlandtapire sowie die Echte und Unechte Karettschildkröte im Santuario de Fauna y Flora los Flamencos ihr Zuhause.
Kolumbien ist nach Brasilien und Mexiko das bevölkerungsreichste Land Lateinamerikas, in dem rund 45 Millionen Menschen leben. In Kolumbien findet man, auf Grund seiner Besiedlungsgeschichte, diverse ethnische Gruppen, angefangen bei den europäischen Einwanderern in Medellin, über die Mestizen in Bogotá bis hin zu den Einwanderern bzw. Nachfahren ehemaliger Sklaven afrikanischer Abstammung. Ureinwohner, die noch ihren alten Traditionen und Bräuchen nachgehen gibt es nur noch vereinzelt im Süden Kolumbiens oder den Bergen des Amazonas.
Die Bevölkerungsverteilung ist ziemlich unausgeglichen, etwa 74 % der Kolumbianer leben in größeren Städten, wie Bogotá oder Medellín. Die Andenregion und die Karibikküste sind ebenfalls gut besiedelt, wohingegen andere Regionen, wie z.B. Amazonien und das Chocógebiet an der Pazifikküste weitestgehend unerschlossen und unbewohnt sind.

Regionen

Kolumbien kann man geographisch in fünf Gebiete einteilen.

Zunächst gibt es die Andenregion. Neben der West-, der Ost- und der Zentralkordillere befinden sich in dieser Region die Hauptstadt Bogotá sowie Medellín und Cali. Die höchste Erhebung Kolumbiens mit 5.775m ist der Berg Pico Simón Bolivar in der Sierra Maestra de Santa Marta an der Karibikküste. In der Hauptstadt Bogotá leben fast 8 Millionen Kolumbianer und es gibt hier sehr viel zu sehen. Doch auch die Umgebung der Hauptstadt zieht Touristen an, denn hier befinden sich einige schöne Bergseen und verschiedene koloniale Dörfer, wie zum Beispiel das Dorf Villa de Leyva, welches als eines der Schönsten Südamerikas gilt.

Die Karibikküste besticht durch ihre traumhafte Natur kombiniert mit der einzigartigen Geschichte, die sich in den Städten und Dörfern widerspiegelt. Zum bekanntesten Ort der Region gehört die Stadt Cartagena, deren Stadtzentrum seit 1984 UNESCO-Weltkulturerbe ist. Eine weitere Touristenhochburg ist die Stadt Santa Marta am Fuß von Sierra „Nevada de Santa Marta“ – dies ist das höchste Küstengebirge weltweit. Zu den weiteren Highlights der Region gehören die unzähligen kleinen Inseln mit türkisblauem Wasser und langen Sandstränden, die vor der Karibikküste liegen, sowie die vielen Fischerdörfchen und Mangrovenwälder entlang der Küste. Auch der Tayrona Nationalpark mit seinen weißen Stränden und Buchten umsäumt von Kokospalmen, Riesenkakteen oder immergrünem, dichten, tropischem Regenwald ist ein bedeutender Besuchermagnet.

Südlich der Karibikküste im Westen Kolumbiens befindet sich die Region um die Pazifikküste. Die vielen Eco-Lodges in der sehr ursprünglichen und weniger überlaufenen Region laden zum Entdecken des riesigen Regenwalds ein, der oft bis an die langen Strände der Pazifikküste heran reicht. Zwischen Juni und September kann man mit etwas Glück sogar Buckelwale bei der Geburt ihres Nachwuchses sichten. Auch der für viele Touristen landschaftlich schönste Ort Kolumbiens befindet sich in dieser Region: die Kaffeezone. Sie wurde im Jahr 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Hier kann man lange Spaziergänge in immergrüner Natur genießen und dabei eine kleinere oder größere Kaffeepause einlegen.

Das Amazonasgebiet in Kolumbien ist kaum besiedelt bis auf einige wenige indigene Stämme, die mit der Unberührtheit der Region leben. Sie befindet sich im Süden Kolumbiens und grenzt an Brasilien und Peru. Die meisten Aktivitäten sind Wanderungen und Bootsfahrten, bei denen man die Idylle und Ruhe in sich aufnehmen und auf einzigartige Weise die Natur entdecken kann.

Die fünfte Region befindet sich im Osten des Landes zwischen der Ostkordillere und Venezuela und wird „Llanos orientales“ genannt. Dieses Gebiet ist ebenso wie das Amazonasgebiet noch sehr ursprünglich und hat nur wenige Einwohner. Der Macarena Nationalpark ist der wohl Bekannteste der Region und bietet eine farbenprächtige Tier- und Pflanzenwelt. Weiter im Osten finden manche vom Aussterben bedrohte Tiere ihren Lebensraum.

Essen und Trinken

Die Küche Kolumbiens ist vielfältig und unterscheidet sich von Region zu Region. Im Allgemeinen werden die Speisen oft mit viel Fleisch zubereitet. Auch wenn es offiziell kein Nationalgericht gibt, wird das bandeja paisa (Paisa-Gericht) oft als ein solches gehandelt. Es besteht aus einer großen Portion Wurst, Bohnen, Reis, Ei und arepa, ein runder Maisfladen, der in Kolumbien traditionell zu fast jeder Mahlzeit gegessen wird. Eine weitere Spezialität ist ajiaco, ein Eintopf mit einem Andenhuhn, Mais, verschiedenen Arten von Kartoffeln Avocado und einem heimischen Kraut namens guasca. Zu den weiteren Spezialitäten des Landes gehören Las Empanadas (Teigtaschen mit verschiedenen Füllungen), Pan de yuca (aus Mehl und Yuca Stärke hergestelltes Brot) und Patacones (Kochbananen).
Zum Frühstück werden die Arepas gerne mit Butter, Ei oder Käse serviert und zum Abendessen gibt es sie in gefüllter Form. Las obleas (flache Waffeln mit Karamellsoße) und Fruchtvariationen, die Sie bei den Straßenverkäufern erhalten, sind etwas für den süßen Zahn.

Wetter / Klima

Das Klima in Kolumbien ist aufgrund der Nähe zum Äquator tropisch. Je nach Höhenlage gibt es kleinere oder größere Temperaturunterschiede. Auch die Tagestemperaturdifferenzen können sehr groß ausfallen, weshalb es sich empfiehlt immer eine Jacke dabei zu haben. Die beste Reisezeit für Kolumbien ist die Trockenzeit von Dezember bis März.

Praktische Hinweise

Banken & Geld

Zur Mitnahme aus Deutschland werden Euro sowie US-Dollar empfohlen. Diese lassen sich oft problemlos bei Banken und Wechselstuben (casas de cambio) tauschen. Empfehlenswert ist es, einen kleinen Betrag bereits vorher in Deutschland zu wechseln. Barabhebung von Landeswährung sowie von US-Dollar an Geldautomaten ist grundsätzlich mit Kreditkarte, hingegen nur sehr eingeschränkt mit EC-Karte (MAESTRO-System) möglich. Achten Sie aus Sicherheitsgründen darauf, nur Bankautomaten in Bankfilialen, auf belebten Straßen oder in Einkaufszentren zu benutzen. Da Reisechecks nur bei wenigen Banken in Kolumbien eingetauscht werden können, sollte auf die Mitführung als alleiniges Geldbeschaffungsmittel verzichtet werden. 

Gesundheit / Impfungen

Allgemeine Hinweise
Wasser: Wir raten Ihnen zur Prävention von Durchfallerkrankungen Leitungswasser nur abgekocht (z.B. als Tee) und Mineralwasser aus Flaschen zu trinken (achten Sie darauf, dass der Verschluss unbeschädigt ist). Außerdem sollten Sie auf Eiswürfel in Getränken verzichten, wenn Sie sich nicht sicher sind, dass diese mit aufbereitetem Wasser hergestellt wurden. Speisen sollte man frisch gekocht und Obst geschält genießen.
Sonne: Unterschätzen Sie die Sonne nicht! Insbesondere in den höheren Lagen Kolumbiens ist die UV-Belastung sehr hoch. Sorgen Sie daher für ausreichend Sonnenschutz durch Kleidung (lange Kleidung, Sonnenbrille, Sonnenhut) und Sonnenschutzmittel.

Medizinische Versorgung vor Ort
In den größeren Städten wie Bogotá entspricht die medizinische Versorgung dem europäischen Standard. In ländlichen Regionen herrschen andere technische und hygienische Voraussetzungen. In großen, privaten Krankenhäusern müssen Medikamente und eine ggf. notwendige medizinische Behandlung meist direkt in bar (oder Kreditkarte) und noch vor Ort gezahlt werden. Bitte informieren Sie sich vor Ihrer Reise unbedingt bei einem Reisemediziner oder einer Beratungsstelle. Wir empfehlen außerdem den Abschluss einer Reisekrankenversicherung.

Reiseapotheke
Sollten Sie regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, so nehmen Sie einen ausreichenden Vorrat davon mit. Ihre Reiseapotheke sollte zusätzlich ausgestattet sein mit Medikamenten gegen Durchfall, Reisekrankheit, Fieber, Schmerzen sowie Wunddesinfektionsmittel, Insekten- und Sonnenschutzmittel, Salbe bei Insektenstichen oder anderen Hautreizungen, Fieberthermometer und Verbandmaterial (Pflaster und Blasenpflaster).

Diplomatische Vertretungen

Botschaft der Republik Kolumbien in Berlin

Adresse: Taubenstraße 23, 10117 Berlin
Telefon: (+49) 030 2639610
E-Mail: info@botschaft-kolumbien.de

Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Bogotá

Adresse: Bogotá Calle 110 No. 9-25, piso 11, Torre Empresarial Edificio Pacífic P. H., Bogotá, D. C.
Telefon: (+57) 1 423 26 00
E-Mail: info@bogota.diplo.de

Internet & WLAN

In den meisten Hotels und Restaurants gibt es WLAN, nicht immer ist es jedoch kostenfrei. Auch zahlreiche Internetcafés vor Allem in größeren Städten und Touristengebieten stellen PCs gegen eine geringe Gebühr zur Verfügung

Währung

Die Landeswährung ist der kolumbianische Peso (COP). Ein Euro entspricht ungefähr 5.099,18 COP (Stand November 2022).

Sicherheit

Kolumbien gilt im Vergleich zu anderen Lateinamerikanischen Ländern mittlerweile als sehr sicheres Urlaubsland. Dennoch ist in manchen abgelegenen Regionen und insbesondere in größeren Städten (Bogotá, Cartagena) Vorsicht geboten. Um das Diebstahlrisiko auf ein Minimum zu beschränken, möchten wir Ihnen die folgenden Hinweise mitgeben:

• bedecken Sie Wertgegenstände wie Schmuck und Digitalkameras (wenn möglich, verzichten Sie auf Schmuck)
• führen Sie nie mehr Geld mit sich als Sie brauchen
• lassen Sie keine Wertsachen im Hotelzimmer, fragen Sie nach einem Safe
• Tasche und Kamera immer fest im Griff behalten (besonders in Straßencafés oder auf Busbahnhöfen)
• behalten Sie ihr Handgepäck immer bei sich (nicht im oberen Fach im öffentlichen Bus oder außer Reichweite deponieren)
• vermeiden Sie bei Dunkelheit einsame Viertel und Straßen, Vorsicht ist nachts auch in der Altstadt von Bogotá angebracht
• Vorsicht an Geldautomaten: Ziehen Sie Geld möglichst nur tagsüber in Begleitung und achten Sie auf auffällige Personen in Ihrer unmittelbaren Umgebung. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie nur Bankautomaten in Bankfilialen, auf belebten Straßen oder in Einkaufszentren nutzen
• machen Sie vor der Reise Kopien aller wichtigen Dokumente (Reisepass, Flugticket etc.)
• Sollte es trotz aller Sicherheitsvorkehrungen zu einem Überfall kommen, verhalten Sie sich ruhig und geben Sie ohne zu zögern gefordertes Bargeld oder Ihre Wertsachen heraus

Strom

Die Stromspannung beträgt 110V Wechselstrom (60Hz). Die Steckdosen sind meist für zwei- bzw. dreipolige Flachstecker eingerichtet. Bei Ankunft in Kolumbien erhalten Sie ein Willkommenspaket inklusive einem Reiseadapter für Kolumbien, sodass Sie theoretisch nur einen Reiseadapter aus Deutschland mitführen müssen, wenn Sie Zweit- und Drittgeräte anschließen möchten. 

Taxi

Taxifahren in Kolumbien ist sehr preiswert und bequem. In Großstädten werden normalerweise Taxameter benutzt, in anderen Touristengebieten, insbesondere an der Karibikküste, wird meist darauf verzichtet. In dem Fall sollten Sie vorher einen Preis aushandeln, da Sie sonst einen beliebigen Preis erhalten und somit aller Wahrscheinlichkeit nach zu viel bezahlen. Sollte es ein Taxameter geben, dieses aber nicht eingeschaltet sein, bitten Sie den Taxifahrer freundlich, dies zu tun, bevor die Fahrt losgeht. Steigen Sie niemals in ein Taxi, in dem zusätzlich zum Fahrer noch einen weitere Person sitzt. Manchmal fühlt sich der Taxifahrer so zwar sicherer, es ist jedoch so auch schon zu Raubüberfällen gekommen. Gehen Sie also lieber auf Nummer sicher! Zudem ist es am einfachsten, ein Taxi im Voraus zu rufen, falls die Spanischkenntnisse hierzu ausreichen. Sie bekommen dann das Kennzeichen und eine Nummer, die Sie dem Taxifahrer bei Ankunft als Identifikation geben. Sie können auch im Restaurant nett fragen, ob jemand Ihnen ein Taxi bestellen würde.

Telefon & Handy

Das Kolumbianische Telefonsystem ist modern und funktioniert sowohl bei Inlands- wie auch Auslandsgesprächen. In größeren Städten ist eine Vielzahl von öffentlichen Telefonzellen zu finden. Von den Hoteltelefonen können Sie ebenfalls Ferngespräche führen, allerdings zu deutlich erhöhten Preisen. Wer sein Mobilfunkgerät mitnehmen möchte, muss in ländlichen Regionen zwar mit Funklöchern rechnen, dennoch ist das Mobilfunknetz in Kolumbien aber sehr gut ausgebaut und zuverlässig. Bitte beachten Sie, dass für das Telefonieren mit dem Handy im Ausland deutlich höhere Kosten anfallen und Sie auch für eingehende Anrufe bezahlen. Erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bitte über die Kosten bei Ihrem Netzbetreiber.

Ländervorwahl für Deutschland lautet: 0049
Ländervorwahl für Kolumbien lautet: 0057
Polizei Notrufnummer in Kolumbien: 112
Feuerwehr Notrufnummer in Kolumbien: 119

Zeit

Der Zeitunterschied gegenüber der Mitteleuropäischen Zeit beträgt in den Regionen Ihrer Rundreise - 6 Stunden (Kolumbien: 13:00 Uhr – Deutschland: 19:00 Uhr). Während der europäischen Sommerzeit sind es – 7 Stunden.

Zoll

Sowohl bei der Ein- als auch bei der Ausreise gilt, dass mitgeführtes Bargeld mit einem Gesamtwert (aller Währungen) über 10.000 USD deklariert werden muss.
Einreise: Lebensmittel, insbesondere Gemüse, Fleisch und andere Tierprodukte, sowie Pflanzen und Pflanzensamen, dürfen nicht nach Kolumbien eingeführt werden.
Ausreise: Es ist strengstens verboten, kolumbianische Kulturgüter auszuführen. Der Kauf von teuren Gegenständen, z.B. Smaragde und Schmuck aus Gold, sollten immer mit einer Rechnung belegt werden können.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte das auswärtige Amt oder die kolumbianische Botschaft. Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Website des deutschen Zolls www.zoll.de einsehen oder telefonisch erfragen.

Galerie

  • Streetart Kolumbien
    Streetart Kolumbien
  • Salzkathedrale in Zipaquira
    Salzkathedrale in Zipaquira
  • Blick auf das moderne Bogota
    Blick auf das moderne Bogota
  • Rote Wüstenlandschaft von Tatacoa
    Rote Wüstenlandschaft von Tatacoa
  • Weg durch den  Tayrona National Park
    Weg durch den Tayrona National Park
  • Typisches Wohnviertel in Bogota
    Typisches Wohnviertel in Bogota
  • Blick auf die Kathedrale von Cartagena
    Blick auf die Kathedrale von Cartagena
  • Historisches Zentrum von Cartagena
    Historisches Zentrum von Cartagena
  • Kolumbianische Handarbeiten
    Kolumbianische Handarbeiten
  • Steinstatue in San Augustin
    Steinstatue in San Augustin
  • Kaffeezone
    Kaffeezone
  • Wachspalmen im Cocora Tal
    Wachspalmen im Cocora Tal
  • Sonnenuntergang in der Tatacoa-Wüste
    Sonnenuntergang in der Tatacoa-Wüste
  • Blick auf Bogota mit Anden im Hintergrund
    Blick auf Bogota mit Anden im Hintergrund
  • Cartagena
    Cartagena
  • Weiß-gelbes Kolonialgebäude im historischen Zentrum von Cartagena
    Weiß-gelbes Kolonialgebäude im historischen Zentrum von Cartagena
  • Typisch weiße Häuserfassade in Popayan
    Typisch weiße Häuserfassade in Popayan
  • Der Strand von San Juan del Guia im Tayrona National Park
    Der Strand von San Juan del Guia im Tayrona National Park
  • Das Kolonialdorf  Villa de Leyva
    Das Kolonialdorf Villa de Leyva
  • Unterirdische Salzkathedrale in Zipaquira
    Unterirdische Salzkathedrale in Zipaquira
  • Blick auf die Altstadt von Cartagena
    Blick auf die Altstadt von Cartagena
  • Mit Blumen verzierte Balkone in Cartagena
    Mit Blumen verzierte Balkone in Cartagena
  • Typisch kolumbianische Hüte
    Typisch kolumbianische Hüte
Timo_Wibben

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